Mittlerweile ist erwiesen, dass die Art der Zahnbürste keinen so großen Einfluss auf die Mundhygiene hat, wie viele Menschen vermuten. Wichtig ist nur eines: das regelmäßige Putzen, gründlich und anhaltend. Darüber sind sich die Verbraucher und Fachleute einig. Welche nun zu bevorzugen ist, muss jeder für sich selbst beantworten. Dies schließt auch Experten ein.
Wie viele Dinge, haben beide Varianten Vor- und Nachteile. Als unangenehm wird für viele Menschen die Tatsache empfunden, dass sich bei elektrischen Zahnbürsten nach einer gewissen Zeit die Bürstenköpfe abnutzen und diese ersetzt werden müssen. Für Batterien gilt dies auch: Der Austausch und der Zwang neue zu kaufen, wird ebenfalls von vielen als lästig empfunden. Auch den Transport oder das Vorhandensein einer Stromquelle finden viele Menschen unattraktiv.
Warum zur herkömmlichen Zahnbürste greifen?
Für die einfache Handzahnbürste spricht, dass keine Kosten entstehen. Vor allem ist sie schnell und einfach mitzunehmen und das Putzergebnis ist das Gleiche wie mit einer elektrischen Bürste, vorausgesetzt die Handzahnbürste wird intensiv und gründlich verwendet. Auch die Qualität der Handzahnbürste ist für das Ergebnis entscheidend. Zu günstige Modelle sollten deshalb vermieden werden.
Bleibt als Fazit festzuhalten: Bei richtiger Anwendung liegt die Handzahnbürste bei der Zahnpflege auf gleicher Höhe und zieht keine Folgekosten nach sich. Für die E-Zahnbürste spricht die leichte und bequeme Handhabung, ihre Verwendung ist aber mit Geld verbunden. Zu welcher Zahnbürste gegriffen wird, ist also eher eine Frage des persönlichen Geschmacks als des Ergebnisses.