Nicht alle Menschen haben ein komplettes Set von Zähnen
Nicht nur Zahnprobleme können die Ursache für einen Zahnverlust sein. Vielen Menschen fehlen generell Zähne. Normalerweise besteht der Kiefer aus 32 Zähnen. Es kann jedoch vorkommen, dass zwar alle Milchzähne vorhanden sind, anschließend aber nicht alle 32 Zähne des bleibenden Gebisses nachkommen. In vielen Fällen bleiben die Milchzähne dann bestehen. Bleiben jedoch Zahnlücken, können Zahnimplantate helfen.
Fluorid kann die Zähne schädigen
Fluorid unterstützt die Zahngesundheit und ist in vielen Zahnpasten enthalten. Diese Fakten sind Ihnen wahrscheinlich bekannt. Wussten Sie auch, dass Fluorid die Zähne trotzdem schädigen kann, wenn es über die Maßen aufgenommen wird? Eine Überdosierung von Fluorid kann zu porösen Zähnen führen und die Anfälligkeit für Zahnschäden erhöhen.
Viele Kinder verwenden mehr Zahnpasta, als für die Reinigung ihrer Zähne erforderlich ist. Um die Zähne nicht durch eine Überdosis an Fluorid zu schädigen, müssen Sie auf die Dosierung der Zahnpasta achten. Zudem sollte diese nach dem Zähneputzen vollständig ausgespült werden.
Zahnschmelz ist der robusteste Teil des Körpers
Der Zahnschmelz ist die äußerste Schicht der Zähne und dient diesen als Schutz. Er ist zwar der härteste Teil des Körpers, kann aber durch Säuren oder Zucker verletzt werden. Trotz der Härte sollte der Zahnschmelz vorsichtig behandelt werden, da er sich nicht regenerieren kann.
Zahnspangen können die Zähne beschädigen
Obwohl Zahnspangen die Position der Zähne korrigieren sollen, können sie Hohlräume verursachen und so die Zähne schädigen. Wenn die Zähne nicht regelmäßig und gründlich geputzt werden, können an den Stellen, wo die Zahnspange befestigt war, Verfärbungen entstehen. Diese Fakten sind vor allem für Träger von Zahnspangen wissenswert.
Zähne sind wie Fingerabdrücke
Wie unsere Fingerabdrücke sind auch unsere Zähne einzigartig. Die Struktur der Zähne ist von Mensch zu Mensch verschieden. Auf Grund dieser Tatsache können Menschen ebenfalls durch eine Untersuchung ihres Kiefers identifiziert werden.
Zähne nicht direkt nach dem Essen putzen
Viele Menschen glauben, dass das Zähneputzen direkt nach dem Essen der beste Weg ist, die Zähne zu pflegen und zu schützen. In dieser Zeit, kurz nach dem Essen, werden die meisten Bakterien im Mund gebildet. Des Weiteren befindet sich jetzt eine große Menge an Säure im Speichel. Wenn Sie die Zähne nun mit hohem Druck putzen, können Zahnschäden entstehen. Laut Experten sollte der Mund nach dem Essen mit Wasser ausgespült werden und die Zähne erst etwa 30 Minuten nach der Mahlzeit geputzt werden.
Zahnbürste als Bakterienherd
Da die Zahnbürste, neben den Zähnen, lediglich mit Zahnpasta und Wasser in Berührung kommt, wird häufig angenommen, dass diese vollkommen sauber ist. Da die Zahnbürste aber zum Entfernen von Bakterien verwendet wird, ist sie ein Bakterienherd. Deshalb sollte man diese regelmäßig und mindestens alle 3 Monate auswechseln. Auch ein direkter Kontakt zu anderen Zahnbürsten sollte vermieden werden, um fremde Bakterien und Viren von der eigenen Zahnbürste fernzuhalten.
Wie Sie sehen, gibt es eine Vielzahl von Fakten rund um die Zähne und das Zähneputzen.