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Amalgamentfernung in Berlin

Zahnfüllungen aus Amalgam sind längst nicht mehr zeitgemäß. Doch obwohl die Metalllegierung giftiges Quecksilber enthält, wurde sie bis vor wenigen Jahren noch als Standardfüllung beim Zahnarzt verwendet. Denn die Mischung, die neben Quecksilber auch Kupfer, Zinn und Silber enthält, hat sich bewährt, um durch Karies verursachte Löcher zu füllen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Dennoch entscheiden sich heute immer mehr Patienten für die Entfernung ihrer Plombe.

Amalgamentfernung ist wachsender Trend - aus gutem Grund

Quecksilber ist eines der giftigsten nicht radioaktiven Elemente, die es gibt. Zudem ist es ein Metall, das bereits bei Raumtemperatur flüssig wird und zu verdampfen beginnt. Das bedeutet, dass stetig giftiger Quecksilberdampf in den Körper von Menschen gelangt, die eine Plombe im Mund haben.

Obwohl sich das in der Plombe befindliche Amalgam in der Regel nicht herauslöst, ist eine solche Füllung gesundheitlich bedenklich. Beim Kauen können sich Teile der Plombe durch die Reibung lösen und geraten in den Magen-Darm-Trakt. Da sie nur teilweise ausgeschieden werden können, lagert sich nun mit der Zeit immer mehr Quecksilber im Körper ab.

Außerdem kann es durch Beschädigung einer Füllung dazu kommen, dass Quecksilberdämpfe austreten. Obwohl es sich dabei um minimale Mengen handelt, können diese Gase zu Vergiftungserscheinungen führen. Außerdem steht Quecksilber im Verdacht, Autoimmunerkrankungen zu fördern sowie das Risiko für diverse Krankheiten wie ADHS, Alzheimer, Depression oder Krebs zu erhöhen.

Heutzutage entscheiden sich daher viele Patienten für Füllungen aus Keramik, Kunststoff oder Zirkon. Doch auch wer allerdings bereits Amalgam-Füllungen im Mund hat, kann diese durch gesündere Alternativen austauschen lassen.






Amalgamentfernung- Metallfreie Behandlung





Vorkehrungsmaßnahmen zur ungefährlichen Entfernung der Quecksilberlegierung

Um eine Plombe zu entfernen, muss diese herausgebohrt werden. Dabei besteht die Gefahr, dass hochgiftige Quecksilberdämpfe in die Atemwege gelangen. Dies kann dazu führen, dass Betroffene neurologische Beschwerden, anhaltende Müdigkeit oder Probleme mit Gelenken und Muskeln davontragen. Um das zu verhindern, sind spezielle Schutzmaßnahmen unabdingbar.

Dazu gehören ein Kofferdamm, also ein Gummischutz, der Späne und Fragmente vom Mundraum fernhält, ein spezieller Clean-Up-Sauger, der vor Quecksilberdampf schützt oder eine mit Gold beschichtete Nasenschutzmaske. Ist die Plombe entfernt, muss sie als hochgiftiger Sondermüll entsorgt werden.






So funktioniert die Amalgamentfernung in Berlin

Der aus Gummi bestehende Kofferdamm umschließt den zu behandelnden Zahn. Auf diese Weise ist der komplette Mund geschützt, Quecksilbersplitter können nicht an Nachbarzähnen, der Zunge oder den Mundschleimhäuten haften bleiben. Außerdem wird der Clean-Up-Sauger in Betrieb genommen, bevor mit dem Bohren begonnen wird.

Nun wird das Amalgam mit dem Bohrer aus dem Zahn gelöst und vollständig entfernt. Das entstandene Loch wird mit der neuen Füllung geschlossen. Um dem Körper zu helfen, mögliche dennoch eingeatmete Quecksilberdämpfe schneller auszuleiten, können nach der Behandlung Präparate aus Chlorella-Algen verabreicht werden.











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