Zucker unbedingt meiden
Da in vielen Lebensmitteln Zucker steckt, bei denen es sich nicht einmal um Süßigkeiten handelt, sind viele Menschen damit überfordert, sich zuckerarm zu ernähren. Dazu gehören Fertigprodukte, Cerealien, Backwaren und vieles mehr. Daher ist es ratsam, offensichtliche Zuckerbomben zu vermeiden oder sich nach Genuss von Bonbons, Kuchen und Schokolade gründlich die Zähne zu putzen oder ein zuckerfreies Kaugummi zu kauen. Da Nahrungsmittel den Zahnschmelz angreifen, sollten die Zähne übrigens erst 30 Minuten nach der Nahrungsaufnahme gereinigt werden.
Mineralstoffe versorgen den Zahn
Kalzium ist der Mineralstoff, der am häufigsten im menschlichen Organismus vorkommt – Knochen und Zähne bestehen beispielsweise aus Kalzium. Um einem Kalziummangel vorzubeugen, der unter anderem für wackelige, brüchige Zähne sorgt, sollten ausreichend Milchprodukte verzehrt werden. Auch grünes Gemüse wie Brokkoli, Grünkohl, Mangold, Fenchel und Spinat sind wichtige Nährstofflieferanten.
Nicht permanent essen
In Zeiten, in denen nicht gegessen wird, kann sich die Mundflora erholen und Säuren abbauen. Zwischen den Mahlzeiten sollten bestenfalls drei bis vier Stunden Pause liegen – was auch bedeutet, dass keine Getränke außer Wasser oder ungesüßtem Kräutertee zu sich genommen werden.
Genussmittel in Maßen genießen
Kaffee, schwarzer Tee und das Rauchen beeinflussen die Mundflora negativ. Sie führen außerdem zu Verfärbungen und sollten nur in geringen Dosen konsumiert werden. Besonders das Rauchen ist sehr schädlich für den gesamten Organismus und begünstigt auch das Kariesrisiko.
Bild: Fotolia©eyeQ