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Vom Röntgen zur Digitalen Volumentomographie (DVT)

Noch im frühen 20. Jahrhundert war der Dentalspiegel für einen Zahnarzt das einzige Hilfsmittel, sich ein Bild vom Gebiss seines Patienten zu machen. Bereits die Erfindung der Röntgen-Technologie im ausgehenden 19. Jahrhundert bedeutete demgegenüber einen Quantensprung für den Zahnarzt. Ein Zahnarzt-Besuch ohne Röntgenaufnahmen dürfte zumindest in Europa für die meisten Patienten kaum mehr vorstellbar sein.

Röntgenbild von Zähnen.
Fotolia ©Chesky

3D-Röntgen ist der neueste Stand

Seit Ende der 90er-Jahre steht der Zahnmedizin mit der Digitalen Volumentomografie (DVT) ein Instrument der 3D-Röntgen-Technik zur Verfügung, das auch Ihrem Zahnarzt in Berlin Reinickendorf bis dahin ungeahnte Möglichkeiten erschloss. Die DVT-Technik beruht auf der Computertomographie. Das medizinische Verfahren der Computertomographie erzeugt in einem einzigen Röntgenprozess nicht nur ein einziges Bild des Patienten, sondern eine große Menge an Schnittbildern.

Entscheidend für 3D-Röntgen ist die Speicherfolie

Der grundsätzliche Unterschied zwischen der konventionellen Röntgentechnik und der digitalen Technik besteht im verwendeten Bildempfänger. Herkömmliche Röntgenverfahren verwenden Röntgenfilm, während die digitale Technik Sensoren oder Speicherfolien nutzt. Die ersten Filmfolien gehen auf ein 1887 angemeldetes Patent zurück.

Röntgenaufnahmen vom ganzen Gebiss waren sehr belastend

Bei der seit 1925 und auch heute noch genutzten Bissflügelaufnahme wird eine Filmfolie im Mundraum des Patienten platziert und der Röntgenapparat befindet sich außen. Dabei wird lediglich der Kronenbereich des Zahnes aufgenommen. Um aber eine Panoramaaufnahme anzufertigen, die das gesamte Gebiss erfasst, wurde es notwendig, das Röntgengerät im Mundraum zu platzieren. Dieses in den 1930ern entstandene intraorale Röntgenverfahren hatte aber das Problem, dass die Strahlenbelastung durch den Kontakt zwischen Röntgen-Tubus und Mundschleimhaut relativ hoch war.

100 Jahre nach Entwicklung der Filmfolie wurden digitale Röntgen-Aufnahmen möglich

Dennoch war die belastende Röntgen-Technik bis in die späten 1980er-Jahre gebräuchlich. Denn eine Alternative stand für Zahnarzt-Praxen erst ab Ende der 1980er-Jahre mit der digitalen Röntgen-Technologie zur Verfügung. Digitale Panoramaröntgenaufnahmen hielten ab 1995 Einzug in Zahnarztpraxen. Dabei fährt das Aufnahmegerät mit einer Speicherfolie auf der Gegenseite um den Kopf des Patienten herum und erstellt innerhalb weniger Sekunden ein Bild des Gebisses in einem einzigen Röntgendurchgang. Nicht viel anders stellt sich dem Patienten der Röntgen-Prozess mit dem digitalen Röntgentomographen dar.

Mit DVT gibt es 3D-Röntgen auch bei Ihrem Zahnarzt in Berlin Reinickendorf

Im Unterschied zum herkömmlichen Röntgen-Verfahren werden für die Röntgenstrahlen nicht Filmfolien als Projektionsmedium verwendet, sondern Speicherfolien. Ein Jahrhundert nach Entwicklung der ersten Röntgenröhren bedeutet das für den Zahnarzt einen Quantensprung. Denn mit den Speicherfolien werden die Röntgenstrahlen elektronisch erfasst und von einem Computer verarbeitet. In einem einzigen Röntgenvorgang werden mehrere hundert Bilder erzeugt.

Bei Medentes in Berlin Reinickendorf erhalten sie ein klares Bild ihrer Zähne

Vergleichbar der Computertomographie, steht dem Zahnarzt dadurch eine große Menge an Schnittbildern zur Verfügung, nicht nur ein einziges. Vor allem aber lässt sich ein sehr anschauliches dreidimensionales Bild erzeugen. Diese 3D-Röntgen-Technik erlaubt es nicht nur dem Zahnarzt, innerhalb weniger Minuten ein sehr detailliertes Bild vom Gebiss des Patienten zur Verfügung zu haben, auch der Patient selbst erhält ein klares Bild vom Zustand seines Gebisses. Waren die Kosten der DVT-Technik zunächst sehr hoch, steht 3D-Röntgen inzwischen allen Patienten zur Verfügung. So auch bei Ihrem Zahnarzt in Berlin Reinickendorf. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin, wenn Sie nur an Wochenenden Zeit haben, auch auf Anfrage an Samstagen oder Sonntag.